Bitterfelder Bogen

Das Symbol für den Wandel der Region ermöglichst einen einzigartigen Panoramablick auf die Goitzsche Seeregion.

Seit August 2006 sind Bitterfeld und die Region rund um die Goitzsche um ein imposantes Bauwerk reicher. Mit dem Bitterfelder Bogen schuf der Frankfurter Künstler Prof. Claus Bury auf einer einmaligen Hochkippe einen einzigartigen Aussichtspunkt über die neu entstandene Seenlandschaft der Region.

Die schwungvolle stählerne Bogenkonstruktion, die aus der Ferne an eine Brückenarchitektur erinnert, stützt sich auf zwei diagonal zueinander gestellte, spitz-ovale Flügelformen und staffelt sich in dreifacher Ausführung in die Tiefe. Damit erlaubt der Bitterfelder Bogen dem Besucher eine Vielzahl von Assoziationsmöglichkeiten. Diese reichen vom Greifer eines Braunkohlebaggers, einem überdimensionalen Schwibbogen oder einem auf seinen Flügeln ruhenden Schmetterling.

Jede Biegung des insgesamt 540 Meter langen Weges besitzt eine kleine Plattform und eine Bank, die zum Genießen der Aussicht einlädt. Die oberste Rampe endet an einem Balkon, der über den Bogen hinausragt und hoch über Bitterfeld einen einzigartigen Panoramablick in die Umgebung bietet.

Zahlen & Fakten

2005 - 2006 errichtet
28 Meter hoch
14 Meter breit
525 t Masse
540 Meter langer Aufstieg
Aussichtsplattform in 21 Metern Höhe (128 m NN)